Wir laden herzlich ein zum diesjährigen jüdisch-christlichen Gespräch im Kloster Alexanderdorf!
Am 19. Juni ab 14.30 Uhr wollen mit den Referenten Rabbiner Nils Ederberg (Berlin) und Pfarrer i.R. Klaus-Günther Müller (Alexanderdorf) über Auferstehung im Judentum und Christentum diskutieren.
Die Anmeldung erfolgt über Schwester Johanna oder Herrn Geburek, Details dazu und zum Ablauf entnehmen Sie bitte dem Flyer zur Veranstaltung.
Sie haben den Livestream der Eröffnung verpasst? Kein Problem! Der Landtag Brandenburg stellt eine Aufzeichnung der Veranstaltung bereit. Schauen Sie sich hier die Eröffnung noch einmal an:
Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022Woche der Brüderlichkeit 2022
Wir laden Sie am Montag, dem 7. März 2022, um 18:00 Uhr zur Festveranstaltung im Online-Format ein; die Veranstaltung wird per Livestream auf der Website des Landtages übertragen: www.live.landtag.brandenburg.de.
Programm
Musikalische Einführung Psalmgebet Rabbiner Ariel Kirzon Jüdische Gemeinde Stadt Potsdam e. V. Einführung Tobias Barniske Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Potsdam Musik Podiumsdiskussion Prof. Dr. Ulrike Liedtke Präsidentin des Landtages Brandenburg Tobias Barniske Verena Schott Paralympionikin, Schwimmerin Annekatrin Friedrich stv. Vorsitzende des Landesjugendrings Brandenburg e.V. Vorstand des Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit
Kurzvorstellung Rabbiner Maximilian Feldhake Jewish Future Forum
Am 15. Juli verstarb unser Gründungsmitglied und erster Vorsitzender, Dietmar Beuchel, nach langer Krankheit in Potsdam. Als Pfarrer an der Nikolaikirche setzte er zu Zeiten der DDR durch die von ihm konzipierte und organisierte Ausstellung „Juden in Potsdam und der Mark Brandenburg“ ein starkes Zeichen für eine Beschäftigung mit der jüdischen Religion und Geschichte. Nach der Erstvorstellung 1988 wurde die Ausstellung im Laufe der Jahre an vielen Orten in der Landeshauptstadt präsentiert.
Als Anfang der 90er Jahren die ersten Jüdinnen und Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Brandenburg und nach Potsdam kamen, unterstützte Dietmar Beuchel sie bei den ersten Schritten hin zur Gründung einer Jüdischen Gemeinde 1991. Er zählte auch zum Kreis der Personen, die 1993 eine Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Potsdam gründeten, die erste in den neuen Bundesländern. Als Vorsitzender der GCJZ von 1993 bis 2003 legte er viele Grundsteine im christlich-jüdischen Dialog, auf denen wir bis heute aufbauen. Dabei war ihm immer wichtig, dass sich das neue jüdische Leben in Potsdam frei entfalten kann. Für sein Engagement ehrte ihn der Deutsche Koordinierungsrat anlässlich des 20jährigen Bestehens unserer Gesellschaft 2013 mit der Ehrennadel.
Für Dietmar Beuchel war es ein Herzenswunsch, dass die Jüdinnen und Juden in Potsdam ihre Religion wieder in einer Synagoge leben können. Dafür hat er sich immer eingesetzt und nach Verbündeten gesucht. Es ist schade, dass er die Grundsteinlegung für die Synagoge am Schlossplatz, die in diesem Herbst erfolgen soll, nicht mehr erleben kann. Auch als seine Krankheit ihn schon gezeichnet hatte, blieb er doch stets an den Entwicklungen im christlich-jüdischen Gespräch und an Neuigkeiten aus den Jüdischen Gemeinden interessiert und ließ sich von seinen Nachfolgern im Amt informieren.
Wir werden unsere Arbeit in seinem Sinne fortsetzen.
Am 27. Mai verstarb völlig unerwartet unser Vereinsmitglied Michael Schall. 2015 wurde er unser Geschäftsführer und unterstützte in dieser Funktion den Vorstand ganz wesentlich in seiner Arbeit, u.a. kümmerte sich Michael um die Buchhaltung unseres Vereins. Er vertrat die GCJZ Potsdam aber auch bei Veranstaltungen wie beispielsweise bei Tagungen des Deutschen Koordinierungsrates, unseres Dachverbandes.
Über die Arbeit der GCJZ hinaus engagierte sich Michael sehr in der Jüdischen Gemeinde Stadt Potsdam. So unterrichtete er dort Mitglieder in einem Deutschkurs, dokumentierte das Gemeindeleben als Fotograf, leitete Exkursionen und wirkte im Redaktionsteam der gemeindeeigenen Zeitung „Alef“ mit.
Er war eine wichtige Verbindung zwischen der Gemeinde und der GCJZ, durch seine Arbeit unterstützte er das regelmäßige Gespräch und die praktische Zusammenarbeit sehr.
Wir sind dankbar für die Zeit mit ihm. Michael wird uns als ein Mensch mit großem Herzen in lebendiger Erinnerung bleiben.
Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke MdL und die GCJZ Potsdam laden Sie am Mittwoch, dem 26. Mai 2021, um 18:00 Uhr zur Festveranstaltung im Online-Format ein. Publikum vor Ort ist aus Corona-Schutzgründen nicht zugelassen; die Veranstaltung wird per Livestream auf der Website des Landtages übertragen: www.live.landtag.brandenburg.de.
Im Anschluss an die Veranstaltung ist das Video auf dem YouTube-Kanal des Landtages abrufbar.
Die Einladung zur Veranstaltung mit dem Programm können Sie hier einsehen.
Interreligiöses Gespräch am Montag, den 19. April 2021 um 19 Uhr
OSTERN ist das höchste Fest der Christen, PESSACH eines der wichtigsten Feste der Juden. Beide sind Gedächtnisfeiern und stehen im Zentrum des Glaubens dieser abrahamitischen Weltreligionen.
Wir wollen über Parallelen und Unterschiede zwischen diesen beiden Festen sprechen und freuen uns auf unsere Gesprächspartner Rabbiner Max Feldhake und Propst Dr. Arnd Franke.